Mechatronik

Mechatronische Schlösser setzen auf eine Kombination aus mechanischem Schloss und elektrischer Zutrittskontrolle. Sie gelten als vielseitig einsetzbar und besonders sicher. Oftmals wird hier der Zutritt nicht (nur) durch einen Schlüssel ermöglicht, sondern zusätzlich über elektronische Zugangskontrollen wie PIN, Responder oder Biometrik (Fingerabdruck) geprüft.
So können zum Beispiel Bereiche mit erhöhter Sicherheitsstufe beschränkt werden. Für den privaten Haushalt ermöglicht dies auch zusätzlichen Komfort, da kein Schlüssel mitgeführt werden muss (oder dieser verloren gehen kann).

Sicherungstechnik mit Mechatronik

Responder: Der Responder entriegelt die Tür, wenn er sich in der unmittelbaren Nähe der Schließanlage befindet. Durch die Verschlüsslung des Codes ist das Öffnen nur mit diesem programmierten Schlüssel möglich, dieser kann bei Verlust sofort gesperrt werden. Der Transponder kann viele Formen haben, z. B. als Armband, Anhänger oder Karte.

Zahlenschloss: Zahlenschlösser lassen sich mit PINs entsperren. Es lassen sich auch verschiedene Zahlenkombinationen für verschiedene Personen festlegen. Bei vier Zahlen sind schon 10.000 Kombinationen möglich: Ein zufälliges erraten durch Eindringlinge ist so kaum möglich.

Biometrik: Bei einer biometrischen Zugangskontrolle haben Sie ihren Schlüssel immer dabei! Hier kann ein Fingerabdruck oder die Iris Ihres Auges als Code hinterlegt werden. Ein unerlaubtes Eindringen wird dadurch unmöglich, da sowohl Finderabdruck als auch Iris eines jeden Menschen einzigartig sind.